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Blasti Logo 2013
ENHANCING DIALOGUE BETWEEN WOMEN FROM DIFFERENT BACKGROUNDS
Blasti (Tunisian: “my place”) was a public art and collective mobilization project about women’s and young girls’ perspectives on public places in Tunis and Tunisia. The role of women in society is an increasingly important matter during the controversial transition period currently underway in Tunisia. The project sought to give women the voice and the opportunity to express themselves through photography. Simultaneously, Blasti sought to enhance a dialogue between women from different backgrounds and with different visions.
YEAR
2014
PLACE
Tunis, Tunesien
WHO
Women & Young girls from Tunis
BLASTI HAD THREE ACTIVITIES

Während sich im post-revolutionären Tunesien die verfassungsgebende Versammlung bevorzugt an den Debatten zum Status der Frau erhitzte, startet im Oktober 2013 Fotografieprojekt „Blasti“ (tunesischer Dialekt: „mein Platz“): Tunesierinnen wurden aufgefordert, unabhängig von Alter oder ihrer Herkunft, ihre bevorzugten Plätze zu fotografieren und diese Bilder auf der Webseite www.blasti.tn hochzuladen und dort auf einer Karte geographisch zu verorten.

Parallel zu dem interaktiven Onlineprojekt, lud das Blasti – Team zu einem partizipativen Fotoworkshop in Tunis ein. Die Teilnehmerinnen machten Exkursionen durch die Stadt, vond er traditionellen Medina bis zum exklusiven Vorort La Marsa am Meer, und setzten ihre Ideen zum Thema „Mein Platz“ fotografisch um. Diese Arbeiten wurden in der Nationalbibliothek in Tunis sowie im Rathaus Stuttgart ausgestellt.

Die Fotografien zeigen vielfältige Perspektiven auf öffentliche Räume in Tunis und sind Ergebnis einer virtuellen und realen Begegnung von Frauen mit sehr unterschiedlichen Hintergründen. Sie tauschten sich aus, inspirierten sich gegenseitig und stehen gemeinsam für ihren Platz im sich neu formierenden Tunis ein.

Tunesische Fotografinnen: Rahma Ameur, Ahlem Ben Abderrazak, Amina Gharred, Faten Jebara, Nouhad Khalifa, Amel M’rad, Raoudha Selmi, Mariam Toueit

Blasti-Team: Anja Pietsch und Dr. Miriam Stock (SocialVisions), Dr. Christine Bruckbauer, Patricia Triki (Projektkoordination Tunis), Cube3D Tech Tunis (Webseite), Maison des Arts Tunis (Workshop), Nationalbibliothek Tunis (Ausstellung), Andreas Hartung (Grafik Stuttgart)

Das Projekt wurde vom Programm CrossCulture Plus des Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), durch Mittel des Auswärtigen Amtes finanziert. Die Ausstellung in Stuttgart wurde mit finanzieller Unterstützung des ifa, des Auswärtigen Amtes, der Dr. Buhmann-Stiftung und dem Verein tunesischer Akademiker und der Stadt Stuttgart realisiert.

DIE ERGEBNISSE DES WORKSHOPS

PHOTOGRAPHY AND PEACEBUILDING

BEYOND ORIENTALISM

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